Gedichte
„Plötzlich“ von Jürg K. Spielmann
Plötzlich Plötzlich wie ein heller Blitz bricht es jäh hervor heitrer Himmel nein kein Witz Donner peitscht das Ohr Plötzlich unerwartet schnell zieht der Sturm herauf unversehens gleissend hell bleibt nur eines lauf Unverhoffter Augenblick hier und jetzt erwacht unumstösslich mein Geschick hier mir zugedacht Alles endet ewiglich Tag und Nacht vergehn einmal wendet alles sich bleibt der Zeiger stehn Schwer am Ende der Moment letzter jetzt und hier immer bliebe Sehnsucht brennt alles fliesst in mir Plötzlich kommt und plötzlich geht jähe Gegenwart plötzlich fällt und plötzlich steht weiter geht die Fahrt Plötzlich hilft mir hier zu sein ganz in der Sekund stets von Neuem lädt dich ein flüchtig ist die Stund © Jürg K. Spielmann
