Über mich
Reden ist Silber, Zuhören ist Gold.
Ich bin Pfarrer geworden, weil mich die Menschen in ihrer unerschöpflichen Vielfalt faszinieren. Es ist für mich ein Geschenk des Himmels, für andere da sein zu können. Als blinder Mensch musste ich lernen, mich mitzuteilen und zuzuhören. Diese Gabe setze ich ein, um Menschen zu begleiten in Freud und Leid. Die Palliativseelsorge zur Begleitung von Menschen in schwerer Krankheit und am Lebensende liegt mir besonders am Herzen.
Über mich
Ich bin verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern. Mein treuster Freund und Helfer ist Gambit, mein Blindenführhund. Ich liebe Bäche und Bäume, Gitarre und Gesang, Dichten und Denken, Überraschung und Humor.
Berufserfahrung
Ich bin seit 1990 im Gemeindepfarramt tätig, seit 2004 in der ref. Kirchgemeinde Bülach. Anfangs 2022 begann ich zusätzlich, im Palliativseelsorge-Team der Zürcher Landeskirchen mitzuarbeiten.
Weiterbildungen
Nachdiplomstudium in Angewandter Ethik, Meditationsleiter und Achtsamkeitstrainer (Erfahrung mit Zenmeditation), Personenzentrierte Gesprächstherapie nach Carl Rogers, Lösungsorientierte Kurzzeittherapie nach Steve de Shazer, Spezialisierung für Seelsorge in Palliativ Care, Ritualausbildung in der Heiltradition der Andenschamanen.
Zertifikate und Diplome
Projekte
Gründer, Mitinitiant und Projektleiter Restaurant blindekuh in Zürich.
Projekt blindekuh an der Expo-02 in Murten.
Zahlreiche Projekte im Schwerpunkt Kinder, Jugend und Familie.
Engagements
Inklusionsprojekte im Bereich Blindenführhunde, Literaturbeschaffung für blinde und sehbehinderte Menschen, Öffentlichkeitsarbeit «Leben unter erschwerten Bedingungen»
Podcast
Gedanken über das Leben
von Anfang und Ende
Himmel und Erde
Wohin und Woher
Ich liebe es, solchen Fragen nachzugehen, denkerisch, poetisch, kreativ und spirituell. Worte dafür zu finden, ist ein unaufhörlicher Such- und Lernprozess. Umso schöner, mit anderen zu teilen, was dabei herauskommt.
Netzwerk
OndaProductions: Podcasts über Palliative Care, Sterben und Tod
«Es gibt immer einen Weg.» Jürg Spielmann